Auf das Buch “ Immer Montags beste Freunde: Der Junge, der mein Leben veränderte“ von Laura Schroff bin ich durch einen Bericht im Fernsehen aufmerksam geworden.
Es ist die wahre Geschichte einer schicksalhaften Begegnung im New York der 80`er Jahre zwischen einer jungen Businessfrau (der Autorin des Buches) und einem dunkelhäutigen Jungen, der sie um etwas Geld anbettelt. Statt ihm Geld zu geben, fragt sie ihn, ob er Hunger hat und als er das bejaht, lädt sie ihn zum Essen ein.
Sie erfährt, dass er in schwierigen Verhältnissen lebt und die drogenabhängige Mutter, sich nicht um ihn und seine Geschwister kümmert.
Von diesem Tag an treffen sie sich jeden Montag und Laura wird für Maurice so etwas wie eine Ersatzmutter und hilft ihm, wo immer es geht.
Die Freundschaft der beiden währt bis heute und zeigt einmal mehr, wie unterschiedlich Menschen doch sein können und trotzdem zueinander finden.
Es ist ein tröstliches Buch in Zeiten wie diesen, wo bei den meisten unserer Mitbürger Egoismus, Intoleranz, Engstirnigkeit, Gleichgültigkeit und Rassismus zu den „neuen“ Werten gehören.
Aber es ist auch ein Lichtblick für alle, die über den Tellerrand blicken und empathisch auf ihre Umwelt reagieren.