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New Model Army – Neues Album am Start und auf Tour

Die meisten von euch kennen sicher „51st State“, eine der Indiehymnen aus den Achtzigern, die noch heute auf keiner (guten) Party fehlen darf.  Der Song stammt von New Model Army, eine meiner „All Time Favourite“ Bands und nun sie sind zurück mit neuer Platte und einer ausgiebigen Tour.

Vielleicht ihrer letzten im vereinten Europa, bevor sich ihre britischen Landsleute ins Abenteuer Brexit stürzen.

Als politisch denkender Mensch ist Sänger Justin Sullivan davon nicht begeistert und mächtig wütend über Boris Johnson und seine Bagage.

Gerade diese Wut macht das neue Album „From Here“ aber zum besten seit langem.

Von den großartigen Livequalitäten der Band kann man sich im Herbst auf den Konzertbühnen der Republik überzeugen. In Berlin spielen sie wieder mal im Huxleys – am 12.10.

Den Termin solltet ihr definitiv nicht verpassen!

Ich hatte schon öfter das Glück, New Model Army in Aktion zu erleben, aber ein Auftritt ist mir besonders in Erinnerung geblieben.

Es war beim legendären Bizarre Festival 1991 in Gießen. Am Freitagabend fielen 30000 schräge Gestalten über die hessische Kleinstadt her, die Organisatoren hatten anfangs mit nicht mal der Hälfte gerechnet, was zu chaotischen Zuständen führte. Da es nur Platz für 5000 Zelte gab, wurden umliegende Wiesen und Freiflächen einfach in Beschlag genommen und selbst in der Stadt wurde auf Verkehrsinseln campiert. Es regierte das pure Chaos, was der Stimmung aber keinen Abbruch tat. Das Gegenteil war der Fall. Für mich eines der besten Wochenenden meiner Jugend mit sensationellen Konzerten.

Justins Besuch in „unserem“ Wohnzimmer: unveu

https://www.youtube.com/watch?v=GR7HrorLhFk

 

 

 

 

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The Jesus and Mary Chain are back in future!!!

Kurz nach dem Erscheinen des letzten Albums „Munki“, steht auch schon das nächste in den Plattenläden. Okay es liegen ein paar Jährchen dazwischen, 19 um genau zu sein, aber wen juckt das schon. Damals gab es in den Musikgeschäften noch Platten zu kaufen und heute auch wieder. Über die Jahre dazwischen schweigen wir mal lieber…

Jedenfalls ist heute von JAMC „Damage and Joy“ erschienen und auch wenn es die neue Platte oder CD, ganz wie ihr wollt,  „natürlich“ nicht mit dem Meilenstein „Psychocandy“ aufnehmen kann, ist es doch ein grandioses Album geworden.

Stücke wie „Amputation“ oder „Always Sad“ bringen all das zurück, wofür die Band immer stand. Mein Lieblingsstück aber heißt „Presidici (Et Chapaquiditch)“. Que bueno.

Die Vorfreude aufs Konzert im Berliner Huxleys am 24.April ist bei mir jetzt schon riesig. So wie auf dem Foto unten, bei meinem ersten The Jesus and Mary Chain – Konzert im Dezember 1989, sehe ich zwar nicht mehr aus, aber was soll’s. Jünger werden wir ja alle nicht, oder?

Schaut euch ruhig mal das aktuelle Video an!

 

 

 

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