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John Irving is back

Es hat sieben lange Jahre gedauert und ich hatte schon (fast) die Hoffnung aufgegeben, dass mein Lieblingsautor noch mal zurückkommt mit einem neuen Buch, aber nun ist es da.

Am 26. April 2023 erscheint „Der letzte Sessellift“ in der deutschen Übersetzung und wenn man den Kritiken glauben kann, hat es alles, was einen typischen John Irving ausmacht.

Es spielt in New Hampshire, es handelt von starken, unkonventionellen und wie immer auch vielen skurrilen Figuren und es geht um Geheimnisse, die in der Vergangenheit liegen und im Laufe der Handlung ans Licht kommen.

Seit ich Anfang der neunziger Jahre „Garp und wie er die Welt sah“ in die Finger bekam, habe alle seine Bücher verschlungen und bin schon sehr gespannt auf sein vermutlich letztes Werk, wovon man mit über 80 wohl ausgehen kann.

Ich habe über die Jahre mitgefiebert mit all diesen schrägen, aber liebenswerten Charakteren wie Owen Meany oder Homer Wells, feministischen Bären und Wiener Anarchisten und den vielen starken Frauenfiguren in seinen Büchern.

Sein wichtigster Roman ist aber ohne Zweifel „Gottes Werk und Teufels Beitrag“, für deren großartige Verfilmung John Irving auch das Drehbuch schrieb und dafür mit einem Oscar ausgezeichnet wurde.

Wenn es nach mir ginge, hätten es alle seine Romane verdient, verfilmt zu werden und mit Wes Anderson gäbe es auch den richtigen Regisseur dafür. Die Figuren in seinen Filmen wirken auf mich ohnehin meistens, als wären sie gerade einem Roman von John Irving entsprungen.

Fällt das denn (außer mir) niemandem auf?

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Donna Tartts „Der Distelfink“ – erst das Buch lesen, dann den Film gucken!

Am 26. September 2019 kommt endlich die sehnsüchtig erwartete Verfilmung von Donna Tartts Roman „Der Distelfink“ in die Kinos und wenn ihr das Buch vorher noch lesen wollt – und das solltet ihr auf jeden Fall tun – dann müsst ihr euch ranhalten.

Der mit dem Pulitzer – Preis für Belletristik ausgezeichnete Roman handelt von Theodore, der als Junge seine Mutter bei einem Bombenanschlag auf das New Yorker  Metropolitan Museum verliert. Ein schwer verletzter Mann überredet ihn, das kleine Gemälde des niederländischen Malers Carel Fabritius aus dem Jahr 1654, das sich im selben Raum befindet, vor den Flammen in Sicherheit zu bringen. In einer Plastiktüte  schmuggelt er es schließlich aus dem Museum.

Das Gemälde bestimmt fortan das Leben von Theodore und verknüpft die unterschiedlichen Stationen in seinem Leben miteinander.

Nachdem sein bester Freund ihm beichtet, dass er vor Jahren das Original gegen eine Fälschung ausgetauscht hat, um seine Drogensucht zu finanzieren, setzen beide alles daran, das Gemälde zurück zu bekommen und es wieder der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Donna Tartt ist eine meiner Lieblings Schriftstellerinnen und ich kann bei ihr, mit Fug und Recht behaupten, dass ich alle ihre Romane gelesen und sogar die  veröffentlichte Kurzgeschichte „Eine Strumpfbandnatter“ als Hörbuch genossen habe.

Das ist in ihrem Fall auch nicht so schwer, denn ihre bisher drei Bücher sind im Abstand von jeweils ungefähr 10 Jahren erschienen.

Der bekannteste davon ist sicherlich „Die geheime Geschichte“ von 1992, danach kam 2002 „Der kleine Freund“ und im Jahr 2013 „Der Distelfink“. Wenn sie in diesem Rhythmus weiterschreibt, wovon ich mal ausgehe, weiß ich schon jetzt, was ich 2023 mache.

Ihr auch?

 

Hier geht es zum Trailer:

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Mein eBook gibts jetzt bei Tolino

Die digitale Welt breitet sich immer weiter aus und macht unser Leben in vielen Bereichen einfacher.

Beim Lesen eines Romans, ist es für viele zur Glaubensfrage geworden: Buch oder eBook.

Ich gehöre selber noch zur ersten Kategorie, aber es gibt viele Lebenssituationen, wo der eBook-Reader Vorteile hat.

Vor allem, wenn man unterwegs ist und man keinen 1000 Seiten dicken Roman mit sich rumschleppen will, kann ich das gut nachvollziehen.

Wenn es so etwas schon in den 90ern gegeben hätte, wären meine Urlaube damals anders ausgefallen. Die Hälfte des Rucksacks bestand aus Büchern, Reiseführern (nicht im wörtlichen Sinn, sondern der in Papierform) und Kassetten + Batterien für meinen Walkman. Für Wechselklamotten war da nicht mehr viel Platz… aber ich hatte ein großes Deo bei.

Wie auch immer: Meinen Roman gibt es nicht nur für die Kindle-Fraktion, sondern seit gestern auch für alle, die im Besitz eines Tolino sind.

Erhältlich bei vielen Onlineshops, die ebooks anbieten, z. B. Weltbild, mayersche.de, Hugendubel, ebook.de und auch bei Thalia

Schaut mal unter den Links nach! Da könnt ihr das sofort anklicken.

Viel Spaß beim Lesen.

Weltbild.de: https://www.weltbild.de/artikel/ebook/am-anderen-ende-des-tunnels

Hugendubel.de: https://www.hugendubel.de/de/ebook/ross_abel-am_anderen_ende_des_tunnels

Mayersche.de: https://www.mayersche.de/Am-anderen-Ende-des-Tunnels-ebook-Ross-Abel

ebook.de: https://www.ebook.de/de/product/34472363/ross_abel_am_anderen_ende_des_tunnels

https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/ID139983195.html

 

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Dankeschön in eigener Sache

Am 18. Oktober 2017 fand im FiZ Blankenfelde meine erste öffentliche Lesung des Romans “ Am anderen Ende des Tunnels“ statt.

Dank der großartigen Organisation von Silvia Maaß, der Leiterin des DRK-Hauses in Blankenfelde, wurde der Abend ein voller Erfolg.

Vielen Dank dafür an Frau Maaß und an die vielen interessierten Besucher der Lesung.

Es war ein wunderschöner Abend.

Es lohnt sich ohnehin immer, das Familienzentrum des DRK in Blankenfelde zu besuchen, da es viele Veranstaltungen für jung und alt gibt. Diese reichen von Familientöpfern, Yoga, Spiel-und Lernkursen bis hin zur Bauchtanzgruppe. Es ist also für jeden etwas dabei.

Das nächste Highlight findet bereits am 25.11. um 15 Uhr statt mit dem Konzert der Band Siobhra.

http://www.drk-flaeming-spreewald.de/angebote/freiwillig-aktiv/ehrenamt-in-der-sozialarbeit/blankenfelde/fiz-blankenfelde/angebote.html

 
MAZ Dahmeland-Fläming 20102017 Seite 14 small
Rezension zur Lesung in der MAZ vom 20.10.2017

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Ross Abel – Am anderen Ende des Tunnels

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Buchcover Ross Abel – Am anderen Ende des Tunnels

Mitte der achtziger Jahre kämpft sich die DDR durch den real existierenden Sozialismus und der sechzehnjährige Niko befindet sich mittendrin.
Als wäre es nicht schon schlimm genug, sich in dieser speziellen Zeit zurechtzufinden, muss er sich tagtäglich mit den ganz normalen Herausforderungen des Erwachsenwerdens auseinandersetzen. Dabei geht es ihm wie allen seinen Altersgenossen, überall auf der Welt. Er durchlebt die Höhen und Tiefen auf der Suche nach sich selbst.
Doch all das wird zur Nebensache, als Niko nach einem schweren Fahrradunfall ins Koma fällt. In seinen Träumen erinnert er sich an Erlebnisse der vergangenen zwei Jahre.
„Am anderen Ende des Tunnels“ ist weder ein politischer Roman, noch handelt es sich um DDR-Satire á la „Sonnenallee“.
Vielmehr ist dieser Roman ein Porträt der DDR-Wirklichkeit in den achtziger Jahren, die am Alltag Nikos geschildert wird.

Ross Abel – Am anderen Ende des Tunnels

Zu bestellen unter amazon (als kindle edition oder book on demand)

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